Generalversammlung vom 1. Februar 2019

1 Begrüssung:

Jacqueline begrüsst alle Anwesenden zur heutigen GV im MZA in Mumpf.

  • Anwesende: 22 + Herman Kolly
  • Entschuldigt: Andrea Berger, Bernhard Berger

Stimmenzähler: Cornelia

Lied: Dass Erde und Himmel dir blühen (Kanon)

Tischgebet: Hermann Kolly

2 Protokoll:

  • Das Protokoll der GV 2018 wird vorgelesen und einstimmig angenommen.

  • Die Telefonliste zirkuliert zur Aktualisierung.

3 Jahresrechnung:

  • Unsere Kassier Gerhard präsentiert uns mit einem Minus von 5'683.09 eine Bilanz, welche gegenüber dem budgetierten Minus von 6'300.- dennoch erfreulich ist:

    Vermögen per 31.12.2017 = 11'359.00
    Vermögen per 31.12.2018 =   5'675.91
    Vermögensabnahme         =    5'683.09
  • Einnahmen: 5'784.71
    Ausgaben: 11'468.60
  • Der Revisorenbericht wird von Ueli vorgetragen und die Jahresrechnung einstimmig angenommen.

4 Jahresbericht 2018:

  • Jaqcueline:

Die GV 2018 begann mit der Begrüssung der Präsidentin, ganz besonders durfte Sie unseren Präses Hermann Kolly willkommen heissen. Entschuldigt haben sich Beatrice Meier, Frieda Beutler und Amy Yonghong Zou.

Als Stimmenzähler hat sich Lydia Stamm zur Verfügung gestellt.

Mit dem Lied „ TEBE POEM“ und dem Tischgebet von Hermann freuten wir uns auf das Essen aus der Catering-Küche von Edith Christen aus Zeihen, die wir schon vom Hochzeitsapero von Nicole kannten.

Gut gestärkt wurde mit dem geschäftlichen Teil begonnen.

Da für mich als Präsidentin der gemütliche Teil einer GV genauso wichtig ist, machte sie mal mit dem geschäftlichen Teil kurzen Prozess, den es gab keine grossen Ehrungen, keine Wahlen, doch das wird im einem Jahr anders aussehen, den sie gibt für die GV 2019 den Rücktritt aus dem Vorstand bekannt, wo sie sich durchs Jahr auch nicht umstimmen liess, trotz Fehler heraus finden vom KG.

Durchs Jahr 2018 gabs doch viele schöne, liebevolle Momente, sowie auch unschöne Begebenheiten, die mich zum Nachdenken brachten.

Unsere Höhenpunkte in der Kirche waren die Osternacht mit den Liedern „Freuet Euch im Herrn“, „Manchmal feiern wir“ und Christ von den Toten erweckt“. Die lange Nacht der Kirchen mit dem „Ubi caritas“ und „Rock my soul“. Der Enrntedankgottesdienst mit „Lobet unsres Schöpfers Kraft“, „Das Brot vom Korn“ und „Ohne Wort ohne Laut“. Der Gottesdienst am 11. November 18 zu Ehren unseres Kirchenpatrons der Heilige Martin und zur 800Jahr Feier von Mumpf, wo wir als Verein auch was beitragen wollten. Mit Solisten und Instrumentalisten sangen wir die Bachkantate 140 NR.1 und Nr. 7: „Wachet auf“ und „Gloria sei dir gesungen“. Dazu das „Te Deum in D“ von Johann Christian Bach. Nochmals dafür gebührt nochmals ein herzliches Dankeschön den Damen und Herren die von Basel und noch weiter her mit uns den Gottesdienst verschönert hatten. Auch am Weihnachtstag haben wir unser bestes gegeben. Von der Empore aus sangen wir aus voller Brust den 3-stimmigen Satz von „Adeste fideles“, „Mitten in tiefster Nacht“ und „ Hört die Botschaft“.

Auch bei privaten Feierlichkeiten waren wir geladen. Am 9.Juni 18 hiess es 160 Jahre Lieselotte und Emil. Mit Euch zusammen dieses Ereignis zu feiern, da scheuten wir keine Kosten und Mühen. Mit einer Präsentation von Bildern über die Jahre im Chor und einer Laudatio von der Präsidentin als Schiffskapitän passend zum Geschenk, durften wir einen gelungenen, lustigen und musikalisch umrahmten Abend erleben. Ganz besonders freute es mich, Menschen zu begegnen, die man schon lange nicht mehr gesehen hatte, ja sogar schon vergessen hatte.

Am 23.Juni 18 waren wir zum Hochzeitsapero von Lydia und Andreas geladen. Im Kuhstall vom Hof Langacher in Maisprach sangen wir zum Einzug des Brautpaares „Ein hoch auf uns, auf dieses Leben“ von Andreas Bourani und „You rise me up“. Wir wurden mit einem reichhaltigen Aperobuffet verwöhnt und die Unterhaltung war einfach super.

Euch nochmals vielen lieben Dank für die schönen Momente, die wir mit euch teilen durften.

Vom 3. – 6. August 18 hiess es für den Chor 4 Tage Abschied nehmen von Mumpf, was uns nicht schwer fiel, denn wir hatten genug Geld in der Kasse, so dass wir die grosse Reise in die Heimatgegend von Florian nach Nürnberg antreten konnten. Mit vielen Erlebnissen und Eindrücken der Stadt, der Geschichten und Bauten, der Begegnungen und noch vieles mehr, sind wir nach Hause zurückgekehrt. Dieses haben wir am 06. Dezember 18 anlässlich unserer Chlausfeier mit vielen Bildern Revue passieren lassen, so dass die daheim Gebliebenen auch einen Eindruck von dieser wunderschönen Stadt mitnehmen konnten. Den Reiseleitern Elme, Florian und Gerhard gebührt ein herzliches Dankeschön mit Herz.

Euch Sängerinnen und Sänger, dir Florian, dem Vorstand und dir Hermann danke für das gute letzte Jahr und wünsche uns allen ein weiteres gutes, singfreudiges Jahr.

  • Hermann Kolly:

Liebe Sängerinnen und Sänger.

Schon wieder ist ein Vereinsjahr vergangen, und ich danke auch im Namen des ganzen Seelsorgeteams Ihnen, liebe Sängerinnen und Sängern, bestens für den Einsatz durch das ganze Jahr – bei den zahlreichen Proben und Auftritten.

Besonderen Dank den Vorstandsmitgliedern unter dem Präsidium von Jacqueline Hofmann-Waldmeier. Sie versteht es ausgezeichnet, die Vorstandsgruppe und die Chorgemeinschaft kompetent und feinfühlig zu leiten.

Auch besonderen Dank zum einen noch dem Chorleiter, Florian Engelhardt, für die fachlich kompetente Führung des Chores. Und auch einen besonderen Dank der Musikkommission für die immer schöne und reibungslose Zusammenarbeit mit uns Liturgen.

Auch einen besonderen Dank diesen Frauen und Männern aus dem Chor, die zu der üblichen Pflicht immer wieder ja sagen zu kleineren und grösseren Ämtli im Chor oder die spontan eine Aufgabe übernehmen.

Eine Gemeinschaft lebt nur vom Einsatz jedes einzelnen Mitgliedes.

Bei all unseren Positionen, Ämtli und Aufgaben, die wir in dieser Gemeinschaft als Kirchenchor haben, wollen wir bedenken, dass wir einen Dienst erweisen - einen Dienst an Gott und an den Menschen.

Die Kirchenmusik und der Kirchengesang
stehen im Dienste der Liturgie,
d.h. sie sind im Dienste an Gott und am Menschen.

Dieser Grundsatz beeinflusst die Art der Musik und des Gesanges, und er beeinflusst sogar den zeitlichen Umfang der Musik und des Gesanges in der gesamten Liturgie.

Jeder Dienst beinhaltet zudem auch eine Botschaft:

Bei einem Konzert müssen die Musik und der Gesang allein der Inhalt der Botschaft sein. Bei der Musik und dem Gesang im Gottesdienst, also im Dienste an der Liturgie, sind die Musik und der Gesang Begleitung und Unterstützung der biblischen Botschaft.

Deshalb müssen in der Liturgie die biblischen Texte, die Zeichen und Symbole und die Musik und der Gesang übereinstimmen; d.h. die Grundlage ist die Liturgie d.h. das Wort, die Botschaft und der Ritus und die Musik und der Gesang sind darauf abgestimmt.

Darum bekommen alle unsere Chorleiter jedes Jahr das Messbuch mit den Texten zum jeweiligen Fest oder Sonntag. Und aufgrund dieser Texte wählt Tatjana die Musikkommission jedes Mal sinnvoll die Gesänge aus. - Besten Dank für diese vorbildliche Arbeit!

Ich wünsche uns allen jetzt zunächst einen angenehmen schönen Abend im Kreise der Sängerfamilie und für das neue Vereinsjahr viel Freude am Singen und an der Gemeinschaft und auch guten Erfolgt bei den Proben und Auftritten 2019!

5 Jahresprogramm 2019:

Das Jahresprogramm 2019 wurde bereits vorgängig verteilt. Einige Höhenpunkte daraus.

Sa 23. März Abschiedsgottesdienst für Hermann Kolly
Sa 20. April Osternacht
Fr 16. August Strassenfest
Sa 19. Oktober Ernterdank
So 10. November Patrozinium
So 8. Dezember 2. Advent
Di 24. Dezember Heiliger Abend

Reinhold weist darauf hin, dass zu einer bewussten Vorbereitung auch eine innere Haltung dazu gehört.

6 Budget 2019:

Die für 2019 geplanten Einnahmen und Ausgaben werden von Gerhard vorgestellt:
  • Vorraussichtliche Einnahmen ca. 2'400.-
    (Mitglieder 400.-, Kirchgemeinde 2000.-)
  • Vorraussichtliche Ausgaben ca. 2'000.-
    (GV 700.-, Ehrungen 400.-, Reka-Checks 100.- Vorstandsessen 300.- Unvorhergesehenes 500.-)

Das Budget wird ohne Abstimmung angenommen.

7 Mutationen:

  • Austritte: Amy Yonghong Zhou, Frieda Beutler, Anita Unger, Elme Bürk
  • Eintritte:  Kathrin Grüner, Helga Werder
  • Musikkommission: Brigitte Kalt tritt zurück

Den Mutationen wurden einstimmig angenommen und die neuen Mitglieder mit einem herzlichen Applaus begrüsst.

8 Wahlen:

  • Rücktritt von Jacqueline Hofmann als Präsidentin. Unsere Ehrenpräsidentin Liselotte Kalt dankt ihr im Namen des Chores für ihre geleisteten Dienste. Dies wird mit einem Applaus bestätigt.   

  • Neuwahl eines Co-Präsidiums durch Imke Mayer und Nicole Beck.
    Die Wahl wird von unserer Ehrenpräsidentin Liselotte Kalt durchgeführt und einstimmig angenommen. Die beiden neuen Präsidentinnen werden von Jacqueline mit einem blumigen Präsent und mit einem Applaus empfangen.

  • Wahl für eines zweiten Rechnungsrevisors, aufgrund des Austritts von Elme Bürk. Zur Wahl stellt sich Irene Maushart. Auch diese Wahl wird einstimming angenommen.

9 Ehrungen

Auch dieses Jahr konnten sieben Mitglieder für ihren regelmässigen Probenbesuch mit einem Reka-Check belohnt werden:

  • 5 Absenzen: Irene, Anna
  • 4 Absenzen: Imke
  • 3 Absenzen: Agnes
  • 2 Absenzen: Reinhold, Stephan
  • 1 Absenz: Gerhard

40 Jahre Jacqueline Hofmann

Als erstes folgt eine kleine Ansprache von Nicole, in der die Arbeit von Jacqueline gelobt wird.

Es folgt Gerhard, welcher vor allem auch die kreative Seite von Jacqueline würdigt.So wurden im Lauf der Zeit T-Shirts, Krawatten und vielerlei liebevolle Tischdekorationen (z.B. Weihnachten, Notenschlüssel, Osterhase) geschaffen.

Nicole übergibt der Jubilarin nebst Blumen noch einen Gutschein der Basler Personenschiffahrt.

Hermann Kolly weist noch darauf hin, dass Jacquelien im Rahmen des Gottesdienstes am Sa 2.2.19 mit der Verdienst-Medaille des Bischofs geehrt wird.

20 Jahre Andrea Berger

Andrea ist heute nicht anwesend. Die Ehrung erfolgt an der Delegiertenversammlung in Wittnau mit der Übergabe einer Kerze.

Zudem wird der Vorstand, Irene Maushart (Absenzen), Lydia Stamm (Noten), Stephan Sonderegger (Internet), Liselotte Kalt und Ueli Gautschi (Revisor), Reinhold Bai (Musik-Kommission), Imke Mayer (Vizedirigentin)  sowie Florian Engelhardt (Chorleiter) für ihre Arbeit von Nicole mit einem Präsent belohnt.

10 Florian:

Florian kommt aus verschiedenen Gründen gerne nach Mumpf:

  • Der Chor bietet eine sehr nette Gemeinschaft

  • Florian ist mit der musikalischen Qualität zufrieden, für die er auch von seinem Vater gelobt wurde.

  • Wird vom Vorstand unterstützt.

  • Die Pfarrer sind extrem angenehm und betten unsere Musik in die Liturgie ein.

  • Findet immer wieder mal ein Bett bei Irene, Reinhold und Martha.

  • Musikalisch reichhaltiges Jahr 2018

  • Zusammenarbeit mit Jacqueline als Präsidentin und Imke, welche immer wieder mal als Dirigentin einspringt.

10 Hermann Kolly

Er dankt im Namen des ganzen Seelsorge-Teams:

  • Für das Ausfüllen aller "Ämtli"

  • Reinhold für die Musikauswahl

  • Dem Singen mit Herz und Glauben

  • Der wunderbaren Zusammenarbeit

Zu seiner Weggang:

Ab dem 31.3 beginnt die definitve Pensionierung und dem Umzug zurück nach Freiburg, wo er mehrfach aushelfen wird. Im 2019 wird er darum nicht in Mumpf vorbeischauen. Eventuell ab 2020.

Die Nachfolge ist noch offen.

Die Orgeldienste werden neu durch den Verband geregelt. Darin sind 44 Einsätze enthalten. Weitere Aushilfen sind  Florian, Diegon und andere.

Als Erinnerungsgescheck bekommt Hermann Kolly ein von Gerhard liebevoll zusammengestelltes Fotobuch überreicht.

Hermann Kolly: Gedanken zum Thema „Singen in der Kirche“

Als Kirchenchor wirken wir unter ganz bestimmten Voraussetzungen. Ein Kirchenchor zu sein, bedeutet zunächst einmal ganz viel Schönes: Da ist die Kirche mit ihrem grosszügigen Raum und der guten Akustik. Wer kann das schon, regelmässig in einem solchen Raum singen? Weiter sind da auch der Florian oder die Imke, die Chorleiter, welche uns mit ihrer souveränen Art der Leitung die Hektik nehmen und Sicherheit geben. Da ist auch die Tatsache, dass wir uns einbinden können in den Gottesdienst und eine Aufgabe, gemeinsam mit dem Pfarrer, den Lektoren und Organisten ausüben können. Berührend ist es auch, wenn die Gottesdienstbesucher Freude zeigen über das, was wir machen.

Es gibt aber bestimmte Voraussetzungen, an die wir im Voraus denken sollten. Damit meine ich die mentale Vorbereitung oder die Erwartungshaltung, mit der wir am Samstagabend oder am Sonntagmorgen in die Kirche gehen. Ein Gottesdienst ist ja nicht dasselbe wie eine gesellige Sängerrunde. Er verlangt von uns eine individuelle Vorbereitung. Diese beginnt schon zu Hause, indem wir daran denken, dass jetzt etwas Einzigartiges und Unverwechselbares bevorsteht. Einfach ist das nicht: die Woche war vielleicht nicht so angenehm, weil es Aerger gegeben hat im Geschäft oder weil in der Familie etwas nicht gut läuft. Bei unserem liturgischen Beitrag kommt es bei weitem nicht bloss auf „richtiges“ Singen an. Wie man es richtig macht, wird uns ja in der Probe gezeigt. „Richtig oder falsch“ - da ist viel mehr im Spiel. Nämlich unsere Inneren Haltung, die immer durchschlägt. Mit ihr steht und fällt, ob eine Ausstrahlung möglich ist. Oder wie der Volksmund sagt: ob der Funke springt. Ob das, was wir singen, Ergriffenheit bewirken kann. Ob vielleicht der eine oder andere Zuhörer denkt: In diesem Chor möchte ich auch dabei sein. Und ganz wichtig: Ob der Pfarrer sich in seiner Arbeit unterstützt fühlen kann. Ein Gottesdienst sollte ja ein Guss sein; etwas Ganzes. Daran können wir alle selbständig arbeiten, dazu rufe ich Euch auf. Dann werden wir selbst und alle, die uns hören, mit Glück und Zufriedenheit beschenkt.

12 Verschiedenes:

  • Jacqueline
Sa 16. Februar Impuls-Tag in Stein
Fr    8. März Delegiertenversammlung in Wittnau
Do 21. März Hauptprobe zum Abschiedsgottesdienst für Hermann Kolly in Schupfart
So 23. März Verabschiedung Hermann Kolly in Schupfart

Jacqueline verliest den Brief von Andrea Berger der neuen Präsidentin der Frauengemeinschaft, die wegen einer Termin-Kollision heute nicht da sein kann.

Jaqueline macht eine Ausbildung zur Fussreflexmassage.

  • Liselotte

Bedankt sich für die wunderschöne 4-stündige Schiffahrt mit Brunch, welche sie zum Geburtstag geschenkt bekommen hat.

  • Dessert

Der Dessert wurde als Dank für die Mitgestaltung der Hochzeit von Lydia und Andreas gespendet.

  • Dank an Jacqueline

Auch dieses Jahr stammt die kreative Tischedekoration aus der Hand von Jacqueline.

Zudem hat sie dem Chor die Noten zu "Zwischen Himmel und Erde" gestiftet.

  • Lotto

Den Abschluss bilden mehrere Runden Lotto zu den mitgebrachten Preisen.


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